Instrumentales
Unterricht vom Profi in folgenden Instrumentalfächern:
- Posaune
- Eufonium
- Alphorn
- Bariton
- Tenorhorn
Nebenfächer:
- Tuba
- Trompete
- Flügelhorn
Dozent an der Pädagogischen Hochschule zu Heidelberg
Dirigent, Instrumentallehrer, Fachbereichsleiter, Ensembleleiter, Koordinator für Bläserklassen
www.musikschule-unterer-neckar.de
Dozent und Seminarleiter für Klassenmusizieren, speziell Bläserklasse und Instrumentalgruppen, lehrplanorientierte Organisationskonzepte für sämtliche Schularten von Grundschule über Förderschule bis Gymnasium.
Wilde Bläser
Posaune, Trombone
Tiefes Blechblasinstrument, enge Mensur, entstand in der heutigen Bauweise ca. um 1450 aus der Zugtrompete. Trombone bedeutet wörtlich„große Trompete.“ Der deutsche Name Posaune entwickelte sich aus der französischen Bezeichnung „buisine.“ Notation meistens im Bass-, Tenor–, und Altschlüssel. Besonderheit: Posaunenzug und Glissandoeffekt
Tenorhorn, Bariton, Eufonium
Weitmensurierte Blechblasinstrumente mit drei oder vier Ventilen. Grundrohrlänge in B-Stimmung ist 266 cm. Sie schließen die Lücke in der Instrumentierung zwischen der Tubatieflage und den tiefen Es-Trompeten. Der Tonumfang kann je nach dem Können des Bläsers bis zu vier Oktaven betragen. Erstmals 1947 bei der Militärmusik eingesetzt. Tenorhorn und Bariton haben meistens die ovale, böhmische Form. Eufonium bedeutet Wohlklang, ist meistens gerade gebaut und hat die sog. Perinetventile, oft mit Kompensationssystem. Notation im Violin– und Baßschlüssel.
Hinten: Emanuel Kaplik, Dominik Nuss, Jonas Wörner, Florian Häuser, Nicklas Fischer
Vorne: Maike Merz, Philipp Reiß, Jochen Bolch
Tuba, Sousafon
Lateinisch „Die Röhre“, Luftsäule bis zu 11 m lang, tiefstes Blechblasinstrument, sehr große Mensur mit bis zu sieben Ventilen. Notation im Baßschlüssel. C, B, F und ES-Stimmung. Erstmals 1835 von Moritz und Wieprecht erbaut, kurz nach der Erfindung der Drehventiltechnik.
Trompete, Flügelhorn
Hohe Blechblasinstrumente, oft als Signalhörner eingesetzt, heutige Bauform seit 1830 bekannt, drei Trommeldruck– bzw. Perinetventile mit Trigger am 1. oder 3. Zug. Relativ hoher Anblasdruck in Folge der engen Mensur. Erste schriftliche Erwähnung 1470 als „Dromette“ in Pirna, sowie bei Martin Luther als „Drommete“ in der Prophet Jesaja Kapitel 18, Vers 3.
Waldhorn
Enge, konische Mensur, häufigste Stimmung in F, klingt eine Quinte tiefer als notiert. Bauweise als Doppelhorn meist in F/B. Kreisrunde Rohranordnung mit drei Ventilen. Schalltrichter auch abnehmbar. Urprüngliches Naturhorn das sich zum vielseitigen Musikinstrument entwickelte. In allen Ensembles und Orchestern einsetzbar. 1813 erfindet und entwickelt der Hornist Friedrich Blühmel die Ventiltechnik und baut sein erstes Klappenhorn.
Alphorn
Signalinstrument, wird der Holztrompete zugeordnet. In F-Stimmung, 364 cm lang. Holz– und Metallmundstücke sind verwendbar. Töne der Naturtonreihe sind je nach bläserischem Können alle spielbar. Es gilt als schweizer Nationalsymbol, erfunden haben sie`s allerdings nicht. Es ertönt in vielen Kulturen und Ländern wie z.B.: den Alpen, Pyrenäen, Karpaten, Kirgisien, Zululand, Tibet und dem Himalaja. Es können sowohl traditionelle, als auch moderne Stücke gespielt werden. Alphornspielen therapiert Seele und Geist.
Unterricht für Blechbläser / innen
Einstiegsalter ab 5-7 Jahre, Spange kein Problem, da große Mundstücke, Kinderinstrumente mit Quartventil möglich Leihgebühren ca. 15–25 Euro, Atemtechnik wird als Therapie bei Asthma eingesetzt (Training der Lungenbläschen und des Atemvolumens), Motivation des Übens, Motorikschulung Konzentration, Sozialisation, Gruppendynamik, Ganzheitliche Persönlichkeitsbildung, Entwicklung der emotionalen Intelligenz
“Blechbläser sind sehr begehrt !“
Sinfonieorchester, Brassensemble, Big Band, Jazzband, Bläserklasse, Posaunenchor, Musikverein / Blasorchester, Bläsertrio- quartett,- quintett…
Kontakt / Fachberatung
Ralf Denninger
Telefon: 07136/43 14
E-mail: Ralf.Denninger@online.de